Durch das Lüften wird die CO2-angereicherte Luft (durch Veratmung) durch sauerstoffangereicherte Frischluft ausgetauscht. Dadurch wird ein geringeres „Müdigkeitsgefühl“ eine höhere „Konzentrationsfähigkeit“ und dementsprechend eine bessere „Wiederaufladung“ bzw. „Regeneration“ des Körpers erzielt.
Abschätzung der Lüftungsdauer für einen kompletten Luftwechsel
(bei normaler Raum- und Fenstergröße)
*ungefähre Lüftungsdauer für Luftwechsel abhängig von Jahreszeit und Wind
Querlüftung: gegenüberliegende Fenster im Raum, bzw. im Nebenraum bei geöffneter Tür, geöffnet – effektiver als Stoßlüftung
Stoßlüftung: alle Fenster eines Raumes kürz geöffnet
Tipps:
Schlafstörungen durch Aufwachen immer zur gleichen Zeit (“früh morgens“) kann auf einen zu hohen CO2-Gehalt in der Raumluft des Schlafzimmers zurückzuführen sein. Dementsprechend durchlüften vor dem Schlafengehen bzw. schlafen bei gekipptem Fenster.
Feuchte Keller im Sommer nicht lüften! Durch die warme Außenluft mit hoher Luftfeuchtigkeit erfolgt keine Austrocknung, sondern ggf. eine zusätzliche „Befeuchtung“. Feuchte Keller im Winter mit trockener kalter Luft entfeuchten!
Hinweis:
Ein durchgehendes Kippen der Fenster zum Dauerhaften Luftwechsel ist bei sehr tiefen Temperaturen nicht zu empfehlen. Durch die anhaltende Absenkung der Oberflächentemperatur von Wand und Decke im Bereich des Fensters, bei entsprechend höherer Raumtemperatur kann es langfristig zu Kondensat bzw. Schimmel kommen.